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Neues Universum an der Sonnenallee

"Wir können hier nicht die Welt verändern", sagte Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky, bevor er die renovierte Sonnenuhr auf dem neu gestalteten Platz enthüllte. Aber auch neue Plätze können in den Augen des Bezirksbürgermeisters dazu beitragen, dass die Nachbarn sich wohler fühlen. Die Bewohner der Siedlung haben in mehreren Veranstaltungen bei der Planung mitgewirkt.

Die Einweihungsfeier wurde zu einem kleinen Volksfest: Der Chor der Grundschule in der Köllnischen Heide unterhielt die Gäste mit einem flotten Liederpotpourri. Das "Traumtheater Salomé" unterhielt die Gäste mit Jonglage und Pantomime und am Schluss stand allen Besuchern ein "Galaktisches Buffet" zur Verfügung. Die Schüler, die bei der Gestaltung der Erdkugel mitgearbeitet und immerhin 10 000 Glasplättchen auf eine Betonkugel geklebt haben, wurden von der STADT UND LAND zur Belohnung in eine Vorstellung des Traumtheaters eingeladen.

 "Tempus vincit omnia" (Die Zeit besiegt alles) heißt die Inschrift auf der Sonnenuhr, die dem Platz zwischen Sonnenallee und Michael-Bohnen-Ring bisher ihren Namen gegeben. Der soll nun geändert werden und natürlich haben auch hierbei die Bewohner der High-Deck-Siedlung ein Mitspracherecht. Beim Weihnachtsmarkt vor dem Sonnencenter können sie mittels Nüssen über den neuen Namen des Platzes abgestimmen.
Mehr Informationen zur Entstehung des Platzes finden Sie hier.

Bei der Umsetzung hat sich die Planungsabteilung der STADT UND LAND viel Mühe gegeben: Die Sonnenuhr sollte erhalten bleiben und stellt nun den Mittelpunkt des Universums dar. Die neun Planeten werden durch Kugeln aus Beton und Metall oder durch Buchsbäume dargestellt. Den blauen Planeten Erde haben Kinder aus der Grundschule in der Köllnischen Heide geschaffen. Die Konstellation der Himmelskörper entspricht der bei der Grundsteinlegung für die High-Deck-Siedlung.

Heike Kasten-Nkongolo