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High-Deck-Siedlung bekommt ein neues Universum

Die Sonnenuhr (Archivfoto) wird als Symbol der Sonne ins Zentrum gerückt, drum herum sehen wir die Planeten unseres Sonnensystems auf ihren Umlaufbahnen und zwar genau in der Konstellation, die sie bei der Eröffnung des Platzes hatten. Um die zu erfahren, haben die Landschaftsplaner der STADT UND LAND ganz genau recherchiert. Denn der Platz an der Sonnenuhr wird nach seiner Neugestaltung eine Abbildung unserer Galaxie darstellen.
Die Sonnenuhr wird auf einem leicht erhöhten Beet in der Mitte des Platzes stehen. Die Gestaltung der Erdkugel werden Kinder aus der Grundschule im Rahmen einer Projektwoche übernehmen. Die Umlaufbahnen der Planeten werden durch Pflanzen angedeutet.

Damit erfüllten die Planer eine wichtige Forderung der Bewohner, die sie beim Workshop zur Platzgestaltung im April aufgestellt hatten. Auch die Wegeführung auf dem Platz der der Sonnenuhr wird auf Vorschlag der Bewohner den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst.
Weil einige der vorhandenen Bäume gefällt werden müssen, wird voraussichtlich erst im Oktober mit der Neugestaltung des Platzes an der Sonnenuhr begonnen. Im Frühjahr soll dann die Einweihung gefeiert werden. Dann soll der Platz auch einen neuen Namen bekommen, an dessen Findung sich die Bewohner beteiligen können. Der Bolzplatz auf dem Nachbargelände wird im kommenden Jahr saniert. Mit 100 000 Euro finanziert das Programm "Soziale STadt" den wesentlichen Teil der Arbeiten, die STADT UND LAND übernimmt u.a. die Kosten der Planung und Baubetreuung.

Bänke wird es nur im Zentrum des Platzes und an der Sonnenallee an gut einsehbaren Plätzen geben. "Zu lauschige Ecken wollten wir vermeiden, um Alkohol konsumierenden Menschen keine Rückzugsmöglichkeit zu geben", erklärte Andrea Schottstädt (siehe Foto) beim Tag der Offenen Tür im Quartiersbüro am vergangenen Dienstag. Die Gartenbauingenieurin ist bei der STADT UND LAND für den Bereich Technik in den Außenanlagen zuständig.

Heike Kasten-Nkongolo