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Neues Gesicht für den Platz um die Sonnenuhr

Über dreißig interessierte Nachbarn aus der High-Deck-Siedlung waren der Einladung zum Mitgestalten gefolgt: Unter der Leitung von Quartiersmanagerin Martina Buhtz brachten sie Stück für Stück ihre Ideen in die Gestaltung des neuen Platzes ein. Zunächst wurde der Ist-Zustand analysiert. Die Tatsache, dass der Platz zur Zeit überwiegend als Treffpunkt von Trinkern genutzt wird, führte die Liste der Kritikpunkte an, gefolgt von Hundedreck, heruntergetretenen Pflanzen, unansehnlichen Sitzbänken und einem allgemeinen Gefühl der Unsicherheit.

Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die steinerne Sonnenuhr bleiben und sogar stärker ins Zentrum des Platzes gerückt werden soll. Zum Beispiel, indem sie von einem blühenden Beet eingefasst oder erhöht wird. Die neuen Sitzgelegenheiten sollen zentraler und gut sichtbar aufgestellt und so zum Kommunikationszentrum für die Nachbarn werden. Die Wegeführung soll so verändert werden, dass die Strecke vom Sonnencenter zu den Häusern quer über den Platz möglichst kurz wird und niemand mehr quer durch die Beete läuft.
Welche Spielmöglichkeiten es für Kinder und Jugendliche geben wird, ob das Geld auch noch für Papierkörbe und Tütenspender für Hundekot reicht, wird noch geprüft. 100 000 Euro aus dem Programm "Soziale Stadt" stehen für die Neugestaltung des Platzes rund um die Sonnenuhr zur Verfügung. Das Gelände gehört der Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND, die deshalb auch für die Pflege und Unterhaltungskosten aufkommen muss. Die Planung übernimmt der hauseigene Landschaftsplaner der Gesellschaft, Stefan Rampelmann, der am Montagabend bei der Planungswerkstatt dabei war. Wenn die Planung dann vorliegt, ist ein Tag der offenen Tür geplant, an dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner darüber informieren können. Der termin wird dann überall bekannt gegeben.

Heike Kasten-Nkongolo