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Ideenwerkstatt 2016 im Quartier High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd

Am 6. April 2016 fand im Interkulturellen Elternzentrum in der Hänselstraße die Ideenwerkstatt 2016 des Quartiersmanagements High-Deck-Siedlung statt.

Unter dem Motto „Ihr Wohngebiet verbessern! Ihre Ideen einbringen! Ihre Chance nutzen!“ waren alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Aktive und Projektmitarbeiter(innen) eingeladen, ihre Ideen für das Quartier High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd in gemeinsamer Runde zu besprechen und sich darüber auszutauschen, was das Quartier für die Zukunft benötigt, welche Projekte Vorrang haben sollten und was sich ändern müsste.

Nach der offiziellen Begrüßung durch das Team des Quartiersmanagements und die Vorstellung der Inhalte des Integrierten Handlungskonzepts für das Quartier sowie durch die Gebietserweiterung neu hinzugekommenen Bereiche und Einrichtungen, konnten sich die Teilnehmer(innen) der Veranstaltung in drei Arbeitsgruppen an der Diskussion beteiligen.

In der Arbeitsgruppe 1 „Bildung, Ausbildung, Kinder und Jugend, Arbeit und Wirtschaft“ besprach man u.a., wie die Angebote für Kinder und Jugendliche verbessert werden könnten, um sie noch gezielter zu erreichen und in die Arbeit der Einrichtungen einbinden zu können.

Dies könne z. B durch sportliche Aktivitäten geschehen. Wichtig seien auch die Vernetzung der Einrichtungen im Gebiet und Maßnahmen zur Gewaltprävention. Der Jugendtreff „The Corner“ stößt schon seit geraumer Zeit an seine räumlichen Grenzen und auch das unmittelbare Wohnumfeld des Treffs müsste den Bedarfen einer zunehmenden Anzahl Jugendlicher angepasst werden.

Die Arbeitsgruppe 2, die sich mit den Themen Nachbarschaft (Gemeinwesen, Integration) auseinandersetzte, besprach z. B. wie man die nachbarschaftliche Atmosphäre z.B. durch eine intensive Gesprächskultur und direkte Ansprache im Rahmen der Hausgemeinschaft erhalten oder wieder beleben kann.

So wäre es auch wünschenswert, dass  stärker aufeinander Rücksicht genommen würde. Zu den Ideen gehörte u. a. ein Film mit den wichtigsten Inhalten der Hausordnung und für ein angenehmes Miteinander in der Nachbarschaft.

Die Teilnehmer(innen) Arbeitsgruppe 3 „Öffentlicher Raum“ lobten die Qualität des Wohngebiets als ein sehr grünes Wohnquartier und regten an, einige Freiflächen wieder stärker den Bedarfen anzupassen. So sind beispielweise im Erweiterungsgebiet die Spielplätze zum Teil nicht mehr zeitgemäß und einzelne Wegebeziehungen müssten angepasst werden. Dort fehlen aber auch Papierkörbe und Parkplätze.

Die Themen Müll und Hundekot sorgten für eine angeregte Diskussion. Dass das Bezirksamt Neukölln erste Schritte im Hinblick auf illegale Drogendealer unternommen hatte und die Sträucher run um den Venusplatz freigeschnitten hatte, wurde sehr begrüßt.

Im abschließenden Plenum wurden die Ergebnisse der Gruppengespräche kurz vorgestellt.

Im nächsten Schritt werden durch das QM und seine Steuerungsrunde die Prioritäten festgelegt, die dann im Quartiersrat diskutiert und beraten werden.

 

 

 

 

 

Text und Fotos: Kerstin Heinze