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Buntes Opferfest im "mittendrin"
Das Opferfest ist im Islam das höchste Fest. Es erinnert daran, dass der Prophet Ibrahim, der dem Abraham aus dem Alten Testament entspricht, bereit war, Allah seinen Sohn zu opfern und so seinen Glauben unter Beweis zu stellen. Als Allah sah, wie groß Ibrahims Glaube war, verzichtete er allerdings auf das Opfer, weshalb Ibrahim ihm stattdessen aus Dankbarkeit einen Widder opferte. Das Fest wird immer zur Zeit der Pilgerfahrt nach Mekka gefeiert und richtet sich in seinem Zeitpunkt nach dem islamischen Kalender.
Am Nachmittag des 5. Juli waren alle Menschen im Quartier zu einem fröhlichen Gartenfest für Groß und Klein in den Nachbarschaftstreff "mittendrin" eingeladen. Das „mittendrin“-Team hatte für typische arabische Speisen wie Falafel oder Köfte im Brot, aber auch Würstchen gesorgt, es gab Erfrischungsgetränke, Kaffee, Tee und Kuchen und bei schönstem Sonnenschein die Möglichkeit, sich draußen und drinnen zusammenzusetzen und auszutauschen.
Kinder und Jugendliche konnten beim Büchsenwerfen und anderen Wurfspielen des FamilienForums High-Deck (AspE e.V.) ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, Armbänder basteln oder am Glücksrad gewinnen, das ehrenamtlich von Bernd Radensleben organisiert wurde. Als Höhepunkt führte der Kindertreff "Waschküche" ein offenes Capoeira-Training mit vielen akrobatischen Elementen vor.
Darüber hinaus gab es eine doppelte neue Personalie zu verkünden: Susanne Allgaier-Parda und Lena Jäger nutzten den Anlass, um sich als neue Koordinatorinnen des Nachbarschaftstreffs "mittendrin" vorzustellen und einen kleinen Ausblick auf ihre Arbeit in den nächsten Monaten zu geben. Der Nachbarschaftstreff soll künftig mit Fördermitteln aus dem Programm "Stadtteilzentren" zu einem solchen entwickelt werden.