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Vielstimmiger Dank fürs Ehrenamt in der Aula der Kepler-Schule
Der große Ehrenamtsempfang ist in jedem Jahr einer der wichtigen und feierlichen Termine im QM-Gebiet High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd. In diesem Jahr fand er am Donnerstag, 12. Dezember, ab 17 Uhr in der Aula der Kepler-Schule statt. Zum Ankommen erhielten alle der 200 eingeladenen Aktiven und Kooperationspartner, die sich im Jahr 2024 im Quartier engagiert haben, ein Glas Sekt oder Orangensaft. Dann suchten sie sich an den langen, festlich gedeckten Tafeln einen Platz, von dem aus sie den Grußworten, dem Begleitprogramm und der eigentlichen Ehrung folgen konnten, bevor das Buffet eröffnet wurde.
Grußworte und Danksagungen
Nachdem die La, La, La-Kids der Schule in der Köllnischen Heide für eine feierlich-weihnachtliche Atmosphäre gesorgt hatte, richteten zunächst Christian Gaebler, der Berliner Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, sowie Jochen Biedermann, der Neuköllner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, ihre Grußworte an die Anwesenden. Sie bedankten sich bei allen Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise eingebracht haben, um das Leben in der Nachbarschaft zu gestalten, schöner und friedlicher zu machen. Jörg Kneller, Vorstand der EVM Berlin eG und Vertretende der Wohnungsunternehmen STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH und HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH schlossen sich an und betonten, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement auch für sie und ihre Unternehmen als Orientierungspunkt und Leitfaden des Handelns im Gebiet ist.
Frau Müller vom Quartiersmanagement, der selbst für ihr mittlerweile 25jähriges unermüdliches Engagement gedankt wurde, hatte für die Ehrung der Aktiven zusammengerechnet: „rund 9 000 Stunden sind hier im vergangenen Jahr wieder ehrenamtlich für ein besseres Miteinander geleistet worden. Das ist unbezahlbar und fürs Gebiet so wichtig!“
Das Ehrenamt und seine Bedeutung fürs Quartier
So haben viele helfende Hände mit angepackt, wo auch immer sie gebraucht wurden und haben die Initiative ergriffen und Aktionen unterstützt oder selbst umgesetzt. Wie in den Vorjahren war das Engagement sehr vielseitig: Es fand unter anderem im Quartiersrat, in der Aktionsfondsjury, in zwei Mieterbeiräten bzw. -initiativen, im „mittendrin“-Beirat, bei der Konfliktvermittlung für bessere Nachbarschaften, bei der Organisation von Putzaktionen oder anderen Veranstaltungen im Quartier statt. Die Aktiven haben Kitas, Schulen, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen oder in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft unterstützt oder sich in der Arbeit mit Eltern oder älteren Menschen engagiert.
Die Zeit, die für das Engagement aufgewendet wird, ist sehr unterschiedlich – manche engagieren sich das ganze Jahr regelmäßig in der Gremienarbeit und bei Aktionen und bringen dafür sehr viele Stunden ihrer Freizeit ein. Andere beteiligen sich nur zu einem bestimmten Anlass und gestalten ein konkretes Fest mit oder organisieren Treffen für eine bessere Nachbarschaft. Jedes Engagement ist wichtig und ermöglicht so die eine oder andere Aktion überhaupt erst. „Ohne die Mitwirkung der vielen Aktiven wäre das soziokulturelle Leben im Quartier sehr viel ärmer“, waren sich alle einig.
Ehrung und Buffet
Für die eigentliche Ehrung wurden dann alle Ehrenamtlichen und Kooperationspartner in drei Gruppen namentlich aufgerufen und auf die Bühne gebeten und erhielten eine Urkunde, eine Blume und kleine Präsente.
Zur Stärkung und Anregung eines weiteren nachbarschaftlichen Austauschs erwartete ein reichhaltiges Buffet die Anwesenden, das von Vorspeisen wie Bruschetta-Broten und Börekstangen über Chili sin Carne als Hauptgericht bis zu Puddingvariationen mit Fruchttoppings wenig Wünsche offenließ. Zubereitet hatte es die „Kepleria“ – die Schülerfirma der Kepler-Schule.
Das Team des Quartiersmanagements bedankt sich auch auf diesem Wege nochmals bei allen Ehrenamtlichen und den Kooperationspartnern für ihre Unterstützung und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Finanziert wurde die Veranstaltung aus dem Öffentlichkeitsfonds des Quartiersmanagements High-Deck-Siedlung/Sonnenallee Süd sowie von den drei ansässigen Wohnungsunternehmen STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH und EVM Berlin eG.